Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nimmt das 150-jährige Jubiläum der kommunalen Grünverwaltung gern zum Anlass, um denen zu danken, die sich in unterschiedlichsten Verantwortlichkeiten für das Berliner Stadtgrün einsetzten: es planen, pflegen und weiterentwickeln und so gemeinsam daran arbeiten, Berlin lebenswert und zukunftsfähig zu gestalten.
Video: Wer kümmert sich eigentlich täglich um unser Grün
Berlin macht Grün: topos-Spezialheft anlässlich des Jubiläums 150 Jahre Berliner Grünverwaltung. Hier geht es lang zum Bestellformular.
Struktur, Organisation und Aufgabengebiete der kommunalen Grünverwaltung sind ein spannender Spiegel der gesellschaftlichen Entwicklungen. Hier wird aus Namen, Zahlen und Fakten ein grafischer Zeitstrahl – von der herrschaftlichen Planung der Kaiserzeit bis zu partizipativen Formaten der Gestaltung von Grünanlagen.
Zeitstrahl: Im Zeitraffer durch 150 Jahre Berliner Grünverwaltung
Zum WETTBEWERB - Lennés Nachwuchs
Das Land Berlin stellt sich der Aufgabe, den Nachwuchs der Landschaftsplaner zu fordern und fördern. Mit dem Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin werden junge Planer ausgezeichnet, die durch besondere Kreativität in diesem größten internationalen Ideenwettbewerbs überzeugt haben.
Trailer zum Peter-Joseph-Lenné-Preis
Der Peter-Joseph-Lenné-Preis des Landes Berlin ist der weltweit größte Ideenwettbewerb für junge Garten- und Landschaftsarchitekt*innen, Landschaftsplaner*innen, Wissenschaftler*innen, Architekt*innen und Künstler*innen, die in den genannten Fachgebieten ausgebildet werden oder bereits beruflich tätig sind.
Hier geht es lang zu den drei Videos, in denen die Wettbewerbsaufgaben und die Preisträger-Entwürfe 2020 vorgestellt werden
Videos zum Lenné-Wettbewerb 2020
CHARTA - Berlins grüne Zukunft
Mit dem Beschluss der Charta für das Berliner Stadtgrün des Berliner Senats im Juni 2020 – 150 Jahre nach Beginn der kommunalen Gartenbauverwaltung – hat die Berliner Politik eine zeitgemäße Antwort auf die bestehenden Herausforderungen einer modernen, wachsenden, grünen Metropole auf den Weg gebracht. Die Charta versteht sich als Selbstverpflichtung und entstand zusammen mit der Stadtgesellschaft in einem langfristigen Bürgerbeteiligungsprozess.
Zusammen mit der Charta wird das Handlungsprogramm Berliner Stadtgrün 2030 verabschiedet. Es enthält konkrete Projekte, Maßnahmen und Instrumente, um den in der Charta formulierten Herausforderungen zu begegnen und die gesteckten Ziele zu erreichen. Die Umsetzung der Charta wird alle 2 Jahre evaluiert und das Handlungsprogramm entsprechend fortgeschrieben. Das Handlungsprogramm setzt auf erfolgreiche Projekte der vergangenen Jahre auf, die fortgeführt oder ausgebaut werden. Vor allem werden neue Projekte etabliert, um Lernfelder zu eröffnen und Übertragbarkeiten abzuleiten. Es werden seit langer Zeit verfolgte Ziele zur Realisierung gebracht sowie neue Wege beschritten, um den vielfältigen Nutzungsanforderungen zu begegnen und die Lebensqualität der Stadt zu stärken.
GRUNDGERÜST DES STADTGRÜNS SICHERN UND VERNETZEN
NEUE GRÜN- UND NATURRÄUME ENTWICKELN
POTENTIAL DER GRAUEN INFRASTRUKTUR NUTZEN
WERTSCHÄTZUNG UND GEGENSEITIGE RÜCKSICHTNAHME FÖRDERN
GESTALT- UND NUTZUNGSQUALITÄT STEIGERN
STADTGRÜN INTEGRIERT PLANEN
STADTGRÜN IM WERT ERHALTEN UND STEIGERN
PRIVATES GRÜN VIELFÄLTIGER MACHEN
KOOPERATIONEN UND INSTRUMENTE WEITERENTWICKELN UND ANWENDEN
Von groß bis klein. Vom Grashalm bis zur Parkanlage. Vom schmalen Kanal bis zum breiten See. Das Berliner Stadtgrün ist integraler Bestandteil der Stadt und unabdingbar für Gesundheit und Lebensqualität. Ein bewusster und nachhaltiger Umgang mit der Natur sind daher besonders wichtig.
Bewegt man sich im Berliner Stadtgrün, ist es wichtig, respektvoll und bewusst mit den Mitmenschen und der Natur umzugehen. So bleibt unser Stadtgrün so schön grün, blau und belebt, wie man es bis weit über die Stadtgrenzen hinaus kennt. Durch ein besseres Bewusstsein für die Dos and Don’ts können Konflikte und Missverständnisse vermieden werden und alle zusammen eine schöne und friedliche Zeit an den Gemeinschafts-, Freizeit- und Naherholungsorten verbringen.
Hier stellen wir zwei Parkfluencer vor